„Mordlager“: Der erste ausführliche Bericht eines ehemaligen Häftlings über das KZ Esterwegen, den am 6. März 1934 die „Deutsche Freiheit“ veröffentlichte, stand unter anderen Vorzeichen als die Beiträge über das KZ Börgermoor. Denn zwischen dem 2. September und dem 28. Oktober ereigneten sich in diesem Lager mindestens sieben Morde an Häftlingen sowie vier weitere im Oktober im KZ Neusustrum.
Deutsche Freiheit, 6.3.1934
Bereits auf den Transporten und dem Weg zum Lager suchten sich die Bewacher einzelne Häftlinge – besonders als „Prominente“ oder „Bonzen“ diffamierte Politiker, Gewerkschafter oder Amtsinhaber – heraus, um sie zu schikanieren. So musste der fast 50-jährige, unter Kriegsverletzungen leidende SPD-Landtagsabgeordnete Max Simon dem Augenzeugenbericht in der „Deutschen Freiheit“ zufolge seinen „schweren Koffer“ ohne Hilfe über die gesamte Strecke vom Bahnhof Dörpen bis zum KZ Esterwegen tragen.
2. September 1933: Der erste Mord in den Emslandlagern
Im „Lager II“ ermordete die SS am 2. September 1933 mit dem schlesischen Reichsbannerführer Hans Alexander den ersten Häftling in den Emslandlagern. Der 43-jährige Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, auch er ein „Prominenter“, war drei Wochen zuvor mit dem ersten Transport in das KZ Esterwegen gebracht worden.
„Wenn im Lager gesoffen wurde, trieb man die Prominenten zusammen – einmal waren es 30 Mann – und mißhandelte sie viehisch. Am 2. September 1933 wurde Hans Alexander draußen im Moor niedergeknallt. Er durfte am Feierabend beim Abmarsch sein Zeug nicht mitnehmen und wurde später allein abkommandiert, um die zurückgebliebenen Sachen zu holen. Dabei ist dann der Mord geschehen. Schon am Morgen des Mordtages herrschte bei uns eine gedrückte Stimmung. Wir wußten, daß etwas passieren würde.“
Anonymus, Die Opfer reden! Tatsachenbericht aus dem Mordlager Papenburg, in: Sozialdemokrat, 7.3.1934. Die Passage ist auch in dem textgleichen, aber anders gesetzten Abdruck in der „Deutschen Freiheit“ einen Tag zuvor enthalten, dort aber durch einen Satzfehler nicht zusammenhängend wiedergegeben.
Hans Alexander war neben Otto Eggerstedt, dem am 12. Oktober 1933 im KZ Esterwegen ermordeten SPD-Reichstagsabgeordneten und ehemaligen Polizeipräsidenten von Hamburg-Altona, das bekannteste Todesopfer in den frühen emsländischen Konzentrationslagern. Nachkriegsaussagen im Rahmen von Ermittlungsverfahren lieferten Details des Mordgeschehens (Klausch 2005: 149-154).
Demnach hatten am Ende der täglichen Arbeitsschicht die Häftlinge ihre Geräte wie üblich außerhalb des Drainagegrabens abgelegt, an dem sie tätig waren. Während die anderen Häftlinge abrückten, hielten SS-Bewacher Hans Alexander zurück und forderten ihn auf, im Laufschritt seine Arbeitswerkzeuge zu holen. Das lieferte den Vorwand, um ihn vermeintlich „auf der Flucht“ zu erschießen. Ein Gewehrschuss aus der Distanz und ein Pistolenschuss aus der Nähe töteten ihn.
„Acht Gefangene mussten den erschossenen Alexander auf Schlothagenstiele, die langen Stiele für Jaucheschöpfer, legen und ihn ein Stück tragen. (…) Eggerstedt wurde gezwungen, den toten Alexander abzuwaschen, und die Juden mußten ihn anziehen. Keiner durfte in die Arrestzelle gehen, in der er aufgebahrt wurde.“
Anonymus, Papenburg – Esterwegen, in: Konzentrationslager. Ein Appell an das Gewissen der Welt, Karlsbad 1934, S. 177. Es handelt sich um denselben Verfasser wie bei dem Bericht in der „Deutschen Freiheit“.
„Auf der Flucht erschossen“: Damit war auch in den Emslandlagern ein andernorts bereits praktiziertes Vorgehen etabliert, das der Camouflage zahlreicher Morde in den kommenden Jahren diente. Ob der Mord an Alexander allein auf Initiative der beteiligten SS-Wachmänner oder auf Veranlassung des Lagerkommandanten Heinrich Katzmann geschah und welche Rolle der unter den Häftlingen berüchtigte SS-Sturmführer Emil Faust dabei spielte, lässt sich nicht mehr mit letzter Sicherheit feststellen (Klausch 2005: 149-154). Während Fausts Zeit als „Adjutant“ von Katzmann im Lager II und als Kommandant des KZ Neusustrum im Oktober und November 1933 wurden mindestens sechs weitere Häftlinge ermordet. Der 34-jährige SS-Mann wurde im November zunächst zum SS-Obersturmführer befördert, aber bald darauf wegen anhaltender Disziplinlosigkeit degradiert und 1936 aus der SS ausgeschlossen.
In den Exilpublikationen erfuhren vor allem die Morde, Mordversuche und in den Selbstmord getriebenen Häftlinge eine besondere Aufmerksamkeit. Bereits das „Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitler-Terror“ vom August 1933 enthielt eine erste Liste mit Todesopfern des NS-Regimes. Der Band „Das Deutsche Volk klagt an“ – 1936 von Maximilian Scheer für die exilkommunistische Pariser „Editions du Carrefour“ herausgegeben, für die der ehemalige Börgermoor-Häftling Hanns Kralik mehrere Buchumschläge gestaltet hat – beklagte 10.000 Todesopfer in den ersten drei Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft.
In dieser Anklageschrift verzeichnete eine noch unvollständige und in vielen Details aus heutiger Sicht fehlerhafte Liste bis März 1934 insgesamt elf Todesfälle in den emsländischen Konzentrationslagern. Wie in dem Augenzeugenbericht ist darin das zweite Mordopfer in den Emslandlagern, Erich Bergmann, fälschlich als Berliner Polizist ausgewiesen. Es handelte sich tatsächlich um einen kommunistischen Arbeiter aus Bochum-Wattenscheid, den die Nationalsozialisten für den Tod eines SA-Mannes verantwortlich machten. Einigen SS-Bewachern war er bekannt. Sie quälten ihn bereits seit der Ankunft am Bahnhof Dörpen. Im Lager musste er ein Schild mit der Aufschrift „Mörder“ tragen. Zahlreiche Mißhandlungen mündeten als Akt gezielter Rache am 15. September in seiner Ermordung.
Transporte in dichter Folge
Der erste Transport erreichte das KZ Esterwegen am 11. August 1933 aus Schlesien. Die Zahlenangaben schwanken zwischen 300 und 800. Realistisch scheinen 450 bis 500 zu sein (Klausch 2005: 130). Hintergrund war die Auflösung des von der SA geführten KZ Breslau-Dürrgoy. Sie erfolgte im Zuge einer Umstrukturierung des NS-Lagersystems in Preußen.
Das KZ Esterwegen war als „Doppellager“ mit zwei direkt aneinander angrenzenden Lagerteilen für insgesamt 2.000 Häftlinge angelegt. Kommandantur und Wachmannschaften waren getrennt. Der erste Lagerteil – in der Folgezeit als „Lager II“ bezeichnet – war ab dem 10. August und damit einige Tage vor „Lager III“ belegungsfähig, aber wie im Juni in Börgermoor noch unvollständig. Die erforderlichen Restarbeiten mussten die ersten Häftlinge ausführen.
Lageplan des KZ Esterwegen (1933/34) (A = Lager II, B = Lager III). Aus: Konzentrationslager. Ein Appell an das Gewissen der Welt, Karlsbad 1934, S. 181. Mit dem Buchstaben „H“ ist der Tatort des Mordes an Hans Alexander markiert, mit dem Buchstaben „J“ der Erschießungsort von Otto Eggerstedt.
Rechnet man zu dem Transport aus Schlesien die wahrscheinliche Einlieferung von 200 politisch Verfolgten aus Pommern am 11. August hinzu sowie zwei weitere Transporte am Tag darauf aus Schleswig-Holstein und Hamburg mit 200 Häftlingen und aus Herford mit 40 Häftlingen, war die reguläre Aufnahmekapazität des KZ Esterwegen II schon nach wenigen Tagen weitgehend ausgeschöpft.
Ab dem 14. August wurde auch das Lager III belegt. Mit Transporten aus Köln, Koblenz, Werl und Erfurt kamen bis zum 17. August über 500 „Schutzhäftlinge“ an. Innerhalb einer Woche dürften somit zusätzlich zu den etwa 850 Häftlingen im KZ Börgermoor noch einmal 1.500 politisch Verfolgte in das Emsland gebracht worden sein. Weitere Transporte sollten in den kommenden Wochen folgen. Befanden sich im KZ Börgermoor vor allem Häftlinge aus der Rhein-Ruhr-Region, machten sie in Lager III einen großen Anteil aus, bildeten im Lager II aber nur eine Minderheit.
Erster Augenzeugenbericht über das KZ Esterwegen
Den ausführlichen Augenzeugenbericht vom 6. März 1934 über die Zustände im KZ Esterwegen – genauer: im Lager II – veröffentlichte zuerst die sozialdemokratische, von 1933 bis 1935 im Saarland verlegte Zeitschrift „Deutsche Freiheit“ unter der Überschrift „Aus dem Mordlager Papenburg. Tatsachenbericht der Opfer“. Am Tag darauf erschien im „Sozialdemokrat“, dem Zentralorgan der tschechischen SPD, derselbe Text unter dem Titel „Die Opfer reden! Tatsachenbericht aus dem Mordlager Papenburg“.
Sozialdemokrat, 7.3.1934
Interessant ist die Aufmachung der beiden Artikel. Absätze und Überschriften waren unterschiedlich gestaltet. Während die „Deutsche Freiheit“ das „Mordlager Papenburg“ (gemeint ist Esterwegen) im Haupttitel betonte, findet sich diese Bezeichnung im „Sozialdemokrat“ nur im kleineren Untertitel, wobei dort der Abschnitt zu den Mordfällen durch eine eigene Zwischenüberschrift („Fünf Morde“) hervorsticht. In beiden Fällen sollte das KZ Esterwegen mit der Tatsache mehrerer Mordfälle assoziiert werden.
Eine ausführlichere Fassung des Berichts findet sich in dem Buch „Konzentrationslager. Ein Appell an das Gewissen der Welt. Ein Buch der Greuel. Die Opfer klagen an. Dachau, Brandenburg, Papenburg, Königstein, Lichtenburg, Colditz, Sachsenburg, Moringen, Hohnstein, Reichenbach, Sonnenburg“, das 1934 bei der „Verlagsanstalt ‚Graphia‘“ im tschechischen Karlsbad erschien.
Die „Graphia“ war der Parteiverlag des Vorstands der in Prag ansässigen Exil-SPD. Neben theoretischen Abhandlungen und Analysen des Faschismus hatte der Verlag bereits das Buch von Gerhart Seger über seine Erfahrungen im KZ Oranienburg in der Reihe „Probleme des Sozialismus“ als Band 5 veröffentlicht, bevor dort als Band 9 der „Appell“ erschien. Als Herausgeber zeichneten
Wie bei vielen Berichten in der Exilpresse blieb der Augenzeuge anonym, um ihn zu schützen. Er wurde als ein „der Organisationsleitung genauestens bekannter, zuverlässiger Genosse“ eingeführt, der „im Ausland“ lebte und seinen Bericht „zu Protokoll“ gegeben hatte. Der in den beiden Zeitungen abgedruckte Text stellt einen Auszug aus diesem Protokoll dar. Womöglich handelt es sich bei dem Buchkapitel um diese Ausgangsquelle, wahrscheinlich aber um eine bearbeitete Fassung.
Aus dem Bericht geht hervor, dass der ehemalige Häftling des KZ Esterwegen „nach wochenlanger Polizeihaft“ zunächst „in ein Sammellager in Altona“ überführt worden war. Er kam dann auf den Transport vom 12. August 1933 mit „195 Gefangenen“ aus Schleswig-Holstein, wozu Altona gehörte. Unter den Häftlingen befand sich auch der bereits „mißhandelte und getretene“ Otto Eggerstedt. Er war den Nationalsozialisten nicht nur als „Novemberverbrecher“, sondern auch durch sein Vorgehen während der Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Hamburg verhasst, vor allem im Zusammenhang mit dem „Altonaer Blutsonntag“.
Nicht nur die sozialdemokratischen Publikationsorte lassen keinen Zweifel an der Zugehörigkeit des Augenzeugen zur SPD. Seine persönlichen Erfahrungen gingen in der Beschreibung der allgemeinen Situation auf, die sehr kurzgehalten waren. Im Vordergrund standen die Misshandlungen und Morde, vor allem an den Sozialdemokraten Alexander und Eggerstedt. Der Bericht widersprach anderslautenden Darstellungen in der nationalsozialistischen Presse zu den Mordfällen, die eine Flucht der beiden Mordopfer behauptet hatten. Aber auch die Konkurrenz zu den kommunistischen Berichten aus den Konzentrationslagern spielte eine Rolle:
„Die Wahrheit verlangt, festzustellen, daß in unserem Lager die Sozialdemokraten viel schlechter behandelt wurden als die Kommunisten.“
Anonymus, Aus dem Mordlager Papenburg. Tatsachenbericht der Opfer, in: Sozialdemokrat, 7.3.1934.
Formen der Gewalt
Insgesamt lassen sich bislang 18 Todesfälle für die Phase der frühen emsländischen Konzentrationslager bis April 1934 belegen. Mindestens drei der Männer waren jüdischer Herkunft (Weitkamp 2021: 14). Die Vorgehensweisen, das hassvolle Verhalten der jeweiligen Kommandanten und die Gewaltlust der Wachleute lassen ebenso wie Gerüchte über eine „Opferliste“ prominenter Häftlinge zwar auf ein häufig geplantes Vorgehen bei den Morden schließen, das mit der Herkunft, dem politischen Hintergrund der Häftlinge oder beidem zu tun hatte. Antisemitismus spielte bei den Morden, aber noch signifikanter bei den systematischen Schikanen eine wesentliche Rolle.
Aber Herkunft und Hintergrund erklären keineswegs alle Mordfälle: Am 26. September 1933 wurde der junge Friseur Werner Hesse ermordet, vermutlich, weil er Anfang des Monats zunächst erfolgreich aus dem Lager II geflohen war. Am 26. Oktober fingierte die SS einen Selbstmord des Häftlings Fritz Böhm aus Breslau, über den ebenso keine Informationen zu vorherigen politischen Tätigkeiten bekannt sind wie über den zwei Tage später erschossenen 19-jährigen Alfred Kleindienst. In diesen Fällen dürften die Gründe für die Ermordung in Anlässen zu suchen sein, die sich während der Lagerzeit ereigneten.
Der kurze Bericht zum Mord an Hans Alexander macht aber deutlich, wie genau die Augenzeugen in ihren frühen Berichten die von ihnen und anderen erfahrene Gewalt einzuordnen wussten. Sie unterschieden mehrere Formen, die sich wiederholten. Es gab Gewalttaten als Akte struktureller Macht, zum Beispiel bei der Ankunft, beim Appell oder durch gesonderte Strafen wie den Arrest.
Deutsche Freiheit, 6.3.1934
Gewalthandlungen konnten aber auch aus spontaner Willkür entstehen, für die oft geringfügige Anlässe als Vorwand ausreichte. Die Übergriffe konnten jedoch ebenso ideologisch motiviert sein. Sie trafen oft gezielt jüdische Häftlinge, wie bei den als „Bonzen“ diffamierten Häftlingen verbunden mit Häme, Genugtuung und Beleidigungen, die gegenüber den anderen Gefangenen demonstriert wurden.
Zudem verübte die SS zahlreiche konkrete oder symbolische Racheakte, insbesondere an kommunalen Vertretern der Weimarer Demokratie, prominenten Politikern oder Polizisten. Diese gingen häufig mit vorab geplanten Schikanen, Gewaltakten und Mordtaten einher, die sich gegen einzelne, zuvor bereits stigmatisierte und schikanierte Häftlinge richteten. Schließlich kannten die Verfolgten alsbald übliche Umstände wie die abendliche Mischung aus Alkoholismus, Sadismus, Machtrausch und Zeitvertreib, die regelmäßig zu Gewalthandlungen führten.
„Katzmann empfand sichtlich Vergnügen, wenn Gefangene geprügelt wurden. Er hat, wie im Fall Eggerstedt, oft Gefangene gezwungen, ihre Leidensgenossen mit Gummiknüppeln zu schlagen. Was Schläger und Geschlagene dabei fühlten, läßt sich nicht beschreiben. Katzmann aber empfang Genugtuung! Wenn Katzmann nachts betrunken war – was sehr oft vorkam –, ließ der die ‚Juden und Bonzen‘ aus den Baracken holen. (…) SS-Sturmführer Faust wütete im Lager noch fürchterlicher als der Kommandant. (…) Grund für seine Brutalitäten an Gefangenen fand Faust immer. (…) Dieser stellvertretende Lagerkommandant (…) hat im Rausch Gefangenen ‚Strammstehen‘ befohlen und sie dann angepinkelt.“
Anonymus, Papenburg – Esterwegen, in: Konzentrationslager. Ein Appell an das Gewissen der Welt, Karlsbad 1934, S. 175f.
In den Mordfällen Alexander, Bergmann und Eggerstedt fanden bereits 1933/34 staatsanwaltschaftliche Ermittlungen statt. Zu den Beweisdokumenten gehörte auch der Artikel in der „Deutschen Freiheit“. Das Verfahren wurde jedoch eingestellt.
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Quellen und weiterführende Literatur
Appell (1934): Konzentrationslager. Ein Appell an das Gewissen der Welt, Karlsbad 1934.
Klausch, Hans-Peter (2005): Tätergeschichten. Die SS-Kommandanten der frühen Konzentrationslager im Emsland, Bremen.
Knoch, Habbo (2017): „Endlose Heide. Tempo! Tempo!“. Die Emslandlager von 1933 bis 1936, in: Jörg Osterloh/Kim Wünschmann (Hg.), „… der schrankenlosesten Willkür ausgeliefert“. Häftlinge der frühen Konzentrationslager 1933-1936/37, Frankfurt am Main, S. 97-122.
Megargee, Geoffrey P. (2009): Encyclopedia of Camps and Ghettos, 1933-1945. Vol. 1, Sect. 1: Early Camps, Bloomington (Einträge zu Esterwegen II und III: S. 68-74).
Weitkamp, Sebastian (2021): Jüdische Häftlinge und antisemitische Gewalt in den frühen Konzentrationslagern im Emsland, in: GedenkstättenRundbrief, Nr. 202, S. 13-22.
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